In der Veranstaltungsreihe des AStA zum Internationalen Frauenkampftag unter dem Motto „Why is this still a thing?“ stellt sookee am 7. März ab 18:30 Uhr die Frage: Warum gilt Sexismus immer noch als Kavaliersdelikt?
Politik
und Party? Queerfeminismus durch HipHop? Subkultur im Mainstream? Die
Rapperin sookee ist seit 15 Jahren in der Rap-Szene aktiv und schafft
durch mehrere veröffentlichte Alben, unzählige Kollabos, Auftritte bei
öffentlichen Podien, an Universitäten und in Workshops Räume, die aktiv
Antworten auf die Frage, wie gesellschaftliche Veränderung geht, suchen.
Ihren Bekanntheitsgrad und ihre große Außenwirkung nutzt sie, um
Dialoge zu begünstigen – auch zwischen Groß und Klein. Sookee wird als
Rolemodel von Mädchen, Frauen und Queers in der Popkultur wahrgenommen
und ihr Output als anspruchsvoll charakterisiert. Als Musikerin und
Aktivistin ist sie die aktuelle Trägerin des Louise-Otto-Preises,
Ambassador des sozialen Projekts “Musik-Bewegt”, Patin für zwei Schulen
der Kampagne “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” und engagiert
sich politisch als bekennende Antifaschistin für weitere zahlreiche
Initiativen. Darüber hinaus ist sie Mutter und voller Hoffnung.
Zwangsläufig.
Die Veranstaltung findet in Raum PK 11.1 statt und ist offen für alle Interessierten, unabhängig von ihrem Geschlecht.
Das FrauenLesbenReferat behält sich, von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen oder Taten in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Eintritt ist frei.